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Mit 66,9 Hektolitern pro Hektar für die Weinlese 2010 steigern die Winzer, Genossenschaften und Häuser der Champagne die verfügbare Traubenmenge gegenüber dem Vorjahr um rund neun Prozent. Bestätigt werden muss dieser Konsens noch vom französischen Nationalen Institut für Ursprungsbezeichnungen (INAO).

Der Umsatz der Ernährungsindustrie stieg im ersten Halbjahr 2010 laut der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) um 0,5 Prozent auf 73,5 Milliarden Euro. Wachstums­motor war das Exportgeschäft, das im ersten Halbjahr um 8,5 Prozent auf 19,7 Milliarden Euro anstieg.

Im Kalenderjahr 2009 stieg der Inlandsabsatz nach Angaben des Verbands der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie (VdFw) um 3,6 Prozent auf 87,2 Millionen Liter.
Erneut zugelegt hat 2009 das Segment Fruchtglühweine und Punsch auf Fruchtweinbasis um 21 Prozent von 4,3 Millionen auf 5,2 Millionen Liter. Nach VdFw-Schätzungen entfallen rund 60 Prozent des Fruchtglühweinabsatzes auf Heidelbeer- und Kirschglühweine.

Nach einem nominalen Umsatzminus von sechs Prozent im Jahr 2009 meldet das Statistische Bundesamt für die Hotellerie im ersten Halbjahr des laufenden Jahres ein nominales Umsatzplus von 5,1 Prozent. Preisbereinigt lagen die Umsätze um 0,2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.
Beigetragen zur positiven Entwicklung haben Hotellerie und Cateringbereich. Mit einem Umsatzplus von 0,1 Prozent stagnierte das Geschäft in der Gastronomie. Real schlug hier ein Minus von 1,2 Prozent zu Buche.