Der sensible Markt der Alkoholfreien: Rückblick und Ausblick

von Monika Busch
Für die mengenmäßig größten Durstlöscher stehen die Signale hier zu Lande auf Wachstum. Die Hersteller von alkoholfreien Getränken waren mit der Entwicklung des vergangenen Jahres zufrieden. Optimistisch blicken sie in das Jahr 2007, das jedoch ohne den Sondereffekt WM auskommen muss. Und ob es wieder ein tropischer Sommer wird, bleibt abzuwarten.
Hochrechnungen der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) zufolge betrug der Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr 2006 an alkoholfreien Getränken 291,5 Liter – gegenüber dem Vorjahr ein Plus 1,3 Prozent. Spitzenreiter waren mit 127,6 Liter Mineral- und Heilwässer (+0,0%), gefolgt von den Erfrischungsgetränken mit 117 Liter (+3,1%). Quell- und Tafelwässer mit 7,7 Liter legten um 10 Prozent zu, Säfte und Nektare büßten mit 39,2 Liter 1,5 Prozent ein. Der Wermutstropfen: wie in den vergangenen Jahren können die Umsätze mit einem Plus von 7,1 Prozent nicht mit den Absätzen mithalten…

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 03/2007