von Monika Busch
Die alkoholfreie Industrie profitiert von einer guten Stimmung der Konsumenten und der allgemeinen Belebung der Wirtschaft. Dieses Fazit zieht wafg-Präsident Martin Möller für das erste Quartal 2006, von dem die wafg ein Absatzplus von rund fünf Prozent meldet. Keine Stimmung kommt in der Branche bei der Erlössituation auf. Die Umsätze im ersten Quartal liegen mit 3,8 Prozent deutlich hinter dem Mengenwachstum.
Auch Premiummarken bleiben von dem herrschenden Preiskampf nicht verschont. Marke gewinnt zunehmend für eine rentable Preispositionierung an Bedeutung. Hansa-Heemann, der Aldi beliefert und die mittlerweile Lidl-eigene Mitteldeutsche Erfrischungsgetränke GmbH bestreiten im Tiefstpreissegment einen riesigen Anteil. Und, dass in Amerika der Wellness- und Gesundheitstrend voll durchgeschlagen hat, bekommt der Brausegigant The Coca-Cola Company (TCCC) weltweit zu spüren. Von den Schulen soll die braune Brause verbannt werden, in Kalifornien – berichtete ein Nachrichtenmagazin, wurde Klage eingereicht, um den „Verkauf von in Mexiko abgefüllter Brause in den USA zu stoppen“. In der Flaschenbemalung und dem Getränk soll zu viel Blei enthalten sein. Ein weltweit bekanntes Premium-Mineralwasser würde dem Konzern daher gut zu Ge
Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 06/07/2006