HassiaGruppe baut Geschäft im Osten aus

Millionenschwere Investitionen für Standortsicherungen und Gebindesortiment

von Timur Dosdogru

Mit ihren sechs Unternehmenstöchtern (Stammhaus Hassia Mineralquellen mit den Standorten Bad Vilbel und Rosbach, Lichtenauer Mineralquellen, Thüringer Waldquell, Glashäger Mineralbrunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen und der Rapp’s Kelterei) und rund 1300 Mitarbeitern gehört die HassiaGruppe zu den führenden Mineralbrunnen Deutschlands und ist laut eigenen Angaben in den neuen Bundesländern größter Markenanbieter.

Nach dem Erwerb der ostdeutschen Brunnenbetriebe mit den Mineralwasser- und Erfrischungsgetränkemarken Glashäger, Margon, Thüringer Waldquell und Vita Cola von der Brau-und-Brunnen-Gruppe im vergangenen Jahr sieht sich Hassia weiter auf dem Vormarsch – vor allem auch im Osten, wo bereits seit 1991 in Sachsen die Lichtenauer Mineralquellen zum Marktführer aufgebaut wurden. Insgesamt wurde in der HassiaGruppe bei einem Absatz von 864 Millionen Liter ein Umsatz von knapp 250 Millionen Euro erzielt (ohne Spreequell, wegen Verkaufs an Rhönsprudel im Januar).
Ohne die ostdeutschen Neuerwerbungen und die Rapp’s Kelterei im Gesamtabsatz kommen die Hessen mit 624 Millionen Liter auf ein Absatzergebnis, welches 4,5 Prozent unter Vorjahr liegt – deutlich besser als die Branchenentwicklung, die ein Minus von 9,5 Prozent (ohne Discount) verzeichnet. Mit einem Absatz von 218 Millionen Liter hätten sich die …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 04/2006