5. Sommertage der Getränkewirtschaft

Get-Together mit Duftbar und Getränke-Connaisseur

von Monika Busch

Auch die diesjährigen Sommertage mit dem Motto „Die deutsche Getränkewirtschaft zwischen Marke, Kult & Schnäppchen“ lockten vom 25. bis 27. August wieder mehr als 450 hochkarätige Teilnehmer ins Berliner Hilton am Gendarmenmarkt. Neben Gründer und Veranstalter Rüdiger Ruoss lud diesjährig erstmals der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. Düsseldorf, vertreten durch Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand, als Mitgastgeber ein.  Ab 2008 soll die Lizenz für die Sommertage komplett an den Bundesverband übergehen, denn nach 2006 will sich Gründer Ruoss von „seinen Sommertagen der Getränkewirtschaft“ verabschieden.

Gesucht wurde erstmalig „Der Getränke- Connaisseur der 5. Sommertage Getränkewirtschaft 2004“. Sieben Biersorten, sieben verschiedene Spirituosen und sieben Rebsorten galt es zu „erschmecken”. Ein eindrucksvolles Beispiel für ein „Fest der Sinne“ präsentierte der Schweizer Destillateur Martin Kunz-Keller und Familie mit ihrer Duftbar. Von der höchst innovativen Familie aus Maienfeld im schweizerischen Graubünden konnten Brände aus Heu, Kürbis, Spargel, Karotte, Rote Beete und Bärlauch verkostet werden. „Familie Kunz ist ein gutes Beispiel für eindrucksvolle Kreativität auf der einen und leidenschaftlichen Umgang mit guten Produkten auf der anderen Seite: diese Kombination passt gut zu uns“, betonte Peter Meyer, Geschäftsführer c.t.b. Werbeagentur, Berlin, die diese Duftbar präsentierte.

Viel wurde diskutiert auf den Fluren, während der Pausen und natürlich bei dem veranstalteten Pub-Stroll durch die Berliner Kneipenszene. Die Teilnehmer hatten hier die Qual der Wahl. Eingeladen hatten die Köstritzer Schwarzbierbrauerei, Berliner Pilsner, Warsteiner und Pepsi mit einer Bustour zu angesagten Locations. Mit der Gaffel-Brauerei ging es getreu dem  Motto „Zo Foß nach Kölle in Berlin“ einmal die Friedrichstraße rauf – einmal die Friedrichstraße runter. Der frühe Start in den Morgen am ersten Veranstaltungstag  – 8.00 Uhr  – fiel den meisten Teilnehmern nicht ganz leicht.  Aber spätestens

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in unserer Print-Ausgabe  11/12/2004