Schnellere Strategie-Entscheidung in der Brauerei

Mitarbeiter in die Verantwortung nehmen

von Stephan Kobes

Während “Big Brother” aus “Nederlande” schon mit seinen Holzpantinen an die deutsche Tür hämmert und die TV-Biere unbeirrt weiter mit Tiefpreisen Marktanteile ergattern wollen, fragt sich mancher mittelständische deutsche Brauer wohl, was ihn aktuell noch nach vorne bringen soll?

Dabei liegt die rasche Antwort auf drängendste unternehmerische Fragen meist nahe: Die Branche ist nervös. Das Jahr 2000 war nicht für alle Brauer so, wie sie es gerne gehabt hätten. Hektoliter-Millionäre und Getränkekonzerne beschäftigen hauseigene Strategie- und Marketingabteilungen einschließlich externer Werbeagenturen und sonstiger Dienstleister, um auch 2001 wieder zu versuchen, das Tal der Tränen zu überwinden. Was dabei immer herauskommen mag, sei hier nicht kommentiert.

Was aber kann ein mittelständischer Brau-Unternehmer, beziehungsweise eine der nicht wenigen Unternehmerinnen tun, denen solche Mittel nicht zur Verfügung stehen, wenn sich die Frage nach einer Ergebnisverbesserung stellt? Weitgehend auf sich alleine gestellt, soll sie oder er darüber befinden, ob neue Maschinen, eine neue Ausstattung, neue Gebinde, ein trendiges Mischgetränk oder andere sogenannte Innovationen die Marktposition des Unternehmens stärken können.

Der Angebote sind viele, die Entscheidung muß eine(r) alleine treffen – ohne aufwändige Marktforschung im Vorfeld. Aber: Mit der Zeit hat jeder schon alles wenigstens einmal ausprobiert. Vor allem kleineren und mittleren Brauern können wir unter diesen Umständen den Blick nach innen bestens empfehlen.

Er ist sicher lohnender, als nach draußen zum Nachbarn zu schielen, der wahrscheinlich mit ähnlichen Orientierungsproblemen kämpft.
Wer mit offenem Ohr in sein Unternehmen hineinhorcht, wird genügend Ansätze entdecken, die Besserung bringen können. Voraussetzung ist allerdings, daß man seine Mitarbeiter auch ernst nimmt. Bereits mit Erfolg bei mittelständischen Brauern eingesetzt wurde ein von Kirchgässler & Kobes neu entwickeltes Instrument, das die gesuchten Antworten in kurzer Zeit und mit vergleichsweise geringem Aufwand ans Licht befördert.

“Oft schon nach zwei Tagen weiß der Brauunternehmer ziemlich genau, wo der Hebel anzusetzen ist” kann mein Partner Wilhelm Kirchgässler bestätigen, “und das Ergebnis hat schon manchen überrascht.” Tatsächlich ergeben sich vor allem für die Bereiche Organisation, Vertriebsoptimierung und Sortiment rasch direkt umsetzbare Hinweise, die mit anderen Methoden nur unter sehr viel mehr Aufwand zu erbringen sind. Am besten eignet sich das praxisnahe Instrument unserer bisherigen Erfahrung nach zur Zielbestimmung und Entscheidungsfindung für Brauereien bis zu 50 Mitarbeitern.

Für weitere Informationen
unter dem Stichwort “Human Capital”:
Stephan Kobes, c/o Kirchgässler & Kobes,
Bachinger Moos 3, 85354 Freising
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